Ich hasse alles, was erfunden ist; es sollte immer ein gewisses Maß an Wahrheit in wilden Geschichten geben —
und reine Erfindung ist doch nur das Geschick eines Lügners.
Lord Byron in einem Brief an seinen Verleger John Murray — London 1817.
Προαιρεῖσθαί τε δεῖ ἀδύνατα εἰκότα μᾶλλον ἢ δυνατὰ ἀπίθανα.
Wahrscheinliche Unmöglichkeiten sollte man unwahrscheinlichen Möglichkeiten vorziehen.
Aristoteles. Poetik. 1460A; um 335 v. Chr.
Der dritte Band in der Reihe … wir sind im Jahr 2006. Russland und seine Milliardäre versprechen Reichtum und eine verheißungsvolle Zukunft, für viele ist es das Land der aufgehenden Sonne, nicht zuletzt für deutsche Medienzaren und Politiker.
Von Basel bis zum Mittelmeer, von Berlin bis Istanbul — und weiter. Man lebt und lernt, stellt Jack Boulder fest, aber zu welchem Zweck?
„Man weiß nie so recht, wo eine Geschichte ihren Anfang hat und wann sie zu Ende ist. Bei dieser hier war es einfach. Sie begann an einem Samstag.“
Sie versucht, solche Fragen zu beantworten wie: Warum ist ein russischer Oligarch daran interessiert, die Berlin-Bagdad-Eisenbahn des späten neunzehnten Jahrhunderts neu zu beleben? Warum interessiert sich ein führender deutscher Medienunternehmer und ehemaliger ostdeutscher Journalist so sehr für dasselbe Thema? Ist es gefährlich, in der Türkei Langstrecken-Radtouren zu machen? Fragen über Fragen.
Die Geschichte beginnt mit einem Unfall in Griechenland, gefolgt von einer Menschenjagd entlang staubiger Bahngleise im Nahen Osten und endet mit einem Möbelwagen in der Schweiz.
Kurzweilig zu lesen, mit aktuellen Anspielungen, und mit viel Sachverstand und Intelligenz zu Papier gebracht, gekonnt und unterhaltsam.
Occident Express. Illustrierte Paperbackausgabe, 296 Seiten, 28 Farbillustrationen.
Neuauflage 2024 | Erscheinungsdatum: 26. Februar 2024.
www.TwinTree.co
ISBN (Europa): 978-3-7583 6763-2 | ISBN (außerhalb Europas): 978-628-01-2334-9
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Lesermeinungen
Diese Aussage hat dem Autor sehr zugesagt — natürlich …
«Ich kann nicht anders, ich liebe Ihr Buch! Ich bin erst auf Seite 75 …, aber ich finde es jetzt schon toll. Und ich bewundere die Art, wie Sie Situationen, Landschaften und Geschichte beschreiben.»
U.M., Garden City, New York.
… und diese hier — so kurz sie auch ist:
«Tolle Geschichte, brilliant geschrieben, wirklich cool.»
H.F., Karlsruhe.
… und diese hier — bezogen auf die illustrierte Hardcover-Ausgabe:
«Ein elegantes Buch, sehr gescheit mit farbigen Illustrationen und anregenden Zitaten. Das erste Buch der Reihe war eher ein internationaler Agentenkrimi. Dieses hier ist viel nachdenklicher — gut gemacht!»
H.G., Stockholm.
… Mehr:
«Zum Glück gibt es produktive Autoren wie Peter de Chamier, deren Buchfiguren immer wieder für Lesevergnügen sorgen. So auch dieses Mal: Das Buch beginnt mit einem brillianten ersten Kapitel! Eine perfekte Zusammenfassung des Romans schon auf Seite 128: „Eine gute Geschichte wurde nie vom Leben geschrieben, sondern von einem phantasievollen und kreativen Autor.“ Natürlich erfreut sich ein Schweizer an den unzähligen realistischen Beschreibungen seiner Heimat: Recycling, Äpfel, Wettsteinbrücke in Basel, das Restaurant in Zug, der Möbelhausparkplatz in Aubonne, … ein großes Kompliment an den Autor!»
M.B., Zürich.
… Ein Leser an einem verregneten Nachmittag:
«… Wenn es draußen regnet, ist es sowieso gemütlicher, sich in andere Welten als der hier draußen zu begeben und zu lesen. Es ist schön, wie Sie skizzieren, wie es dort aussieht, und die wunderbaren einleitenden Illustrationen geben uns einige Ideen. Sie scheinen viel Weite um sich herum zu haben, aber auch Orte und Menschen, an die man sein Herz hängen kann. Manchmal denke ich, dass Sie selbst einer der Akteure in Ihren Büchern sind*, die sich durch die Welt bewegen und ungewöhnliche Geschichten erleben.»
R.K., Berlin.
* Was „Sie selbst sind einer der Akteure“ betrifft — der Autor insistiert, darauf zu antworten: Das bin ich nicht … ich bin nur ein Geschichtenerzähler.
… Es gibt nicht nur Unbekannte Soldaten, sondern auch mir ganz unbekannte Leser:
«… Um zwei Ecken herum kam mir Ihr wunderschön ausgestattetes Buch vom Occident Express in die Hände. Ich kann mich nicht entscheiden, ob dieser politische Thriller mit einem doppelten Boden als sarkastische Satire angelegt ist, in Dur und Moll. Ich glaube, es kommt auf den Leser an, was sie oder er herauslesen. Sie wird es anders lesen als er. Jung wird es anders lesen als alt. Die Sprache ist angenehm, nicht fahrig und flach wie die heutige „schöngeistige Literatur“ und die Handlung nicht so grotesk wie unsere Gegenwart, mit anderen Worten sehr glaubhaft. Es war mir ein Vergnügen, es zu lesen … ich hoffe, ich kann Ihre anderen Bücher auch finden.»
D.T., Potsdam.
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